Aktivstall Grasbrunn mit Paddocktrail
Encarnes Villa

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Therapie-, Begegnungs- und Lebenshof

AKTIVSTALL GRASBRUNN
 



 




 

Am 10. August 2002 setzte Encarne den ersten Huf in „Encarnes Villa“.

 

(Dieser Name hat sich während der 3-monatigen Bauphase herauskristallisiert, da uns Handwerker und Besucher ständig darauf angesprochen haben, dass es kein normaler Pferdestall, sondern eine Pferde-Villa wird.)


ENCARNES VILLA ist ein Aktivstall in welchem auch das Paddock Trail Konzept mit sehr langen Wegen zwischen den einzelnen Bereichen umgesetzt wurde. Sie liegt in Oberbayern - im Südosten des Landkreis München - ein wenig außerhalb von Grasbrunn. Das gesamte Stallgelände mit Koppeln etc. ist ca. 25.000m² groß. 




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Das Hauptgebäude hat ca. 375 m² (25m x 15m). Der überdachte Putzplatz mit Warmwasseranschluss grenzt daran an.




Den Pferden stehen im Sommer eine Selbstränke von Suevia und verschiedene lebensmittelechte Bottiche zur Verfügung. Im Winter wird die Selbsttränke beheizt und wir stellen beheizte Bottiche von Thermobar und Isobar in den Auslauf. Somit kann jedes Pferd die Wasserstelle aufsuchen, die es bevorzugt. Unser Trink- und Tränkwasser ist von hervorragender Qualität und kommt aus dem gemeindlichen Brunnen im Höhenkirchener Forst. Es wird zusätzlich mit Naturenergie revitalisiert
(GRANDER®-Wasserbelebung).






Dieses Bild entstand während der Bauphase. Jetzt ist es noch schöner

 Unsere gemischte Herde vertreibt sich die Zeit im Liegebereich mit Krankenbox (ca. 75 m²), dem Vordachbereich (ca. 75 m² - mit festen Wänden an den Seiten), dem angrenzenden und befestigten Auslauf (über 1.500 m²),  dem normaler Weise offenen und teilweise befestigten Kranken- und Integrationsbereich mit kleinen Unterstand (ca. 30 m²) , der großen Heuhütte (ca. 140 m²) im Süden, dem Rundlauf (auch Trail oder Race Track genannt) sowie den Koppeln (die Beweidung erfolgt hier stundenweise nach Futterbedarf der Pferde). 
Vor dem Hauptstall, dem Unterstand und der Heuhütte gibt es breite Sandstreifen zum Wälzen und Schlafen.








   

2005 haben wir eine Kraftfutterstation und zwei Einzel-Heuraufen von HIT-Aktivstall eingebaut (vor ein paar Jahren haben wir nochmal gebaut und mittlerweile vier Einzel-Heuraufen). Die Pferde nehmen es sehr gut an. Heu, Kraftfutter und Mineralfutter stehen somit individuell über den ganzen Tag verteilt zur Verfügung. Die räumliche Trennung von Heu und Kraftfutter/Mineralfutter und den "Umweg" den wir auf dem Weg vom Einem zum Anderen eingebaut haben, bringt ein bisschen Schwung in die Truppe. Der erste Rundlauf (Trail) ist entstanden.

 
Nachdem wir immer mehr Rundläufe gebaut haben, habe ich von Jamie Jackson erfahren und mich intensiv mit seiner Paddock Paradise Philosophie  beschäftigt. 2010 haben wir angefangen die "Race-Tracks" und (Um-)Wege zu befestigen. Bei der Errichtung der Heuhütte mit zeitgesteuerten Hit-Intervallraufen im Süden haben wir auch den Weg dorthin befestigt. Die nun befestigte Wegstrecke beträgt über 700 m.

Die Hit-Fütterungstechnik erleichtert uns die Umsetzung des Paddock-Trail-Konzeptes enorm. Ohne sie wäre es schwierig, auch Nachts lange Fütterungspausen zu vermeiden. Ebenso können wir den unterschiedlichen Futterbedarf der verschiedenen Herdenmitglieder individuell ausgleichen. Das ist mit einem "reinen" Paddock-Trail meiner Meinung nach nicht wirklich möglich.




















So sieht ein Teil der befestigten und befahrbaren Wege bei uns aus. Manche haben als Tretschicht Sand und Andere haben ein Sand-/Hackschnitzelgemisch.


Die Kletterhügel haben verschiedene Formen, Größen und sind aus verschiedenen Materialien aufgeschüttet.





















 

Irgendwie klappt das mit dem Trennen der "Funktionsbereiche" nicht immer . Die morgendliche Sonne von Osten hat den Sand aber auch zu verlockend angewärmt.




Hier sieht man vier von 12 Fressplätzen in der Heuhütte. Die Heu-Intervallraufen von Hit sind aktuell fünfmal am Tag für eine Stunde offen.



Damit die Kleinen in Ruhe fressen können, haben wir 2017 einen extra "Shetty-Bereich" abgeteilt.







Zu den beiden bereits 2005 gebauten Einzel-Heudosierern (Heuständer) kamen 2018 noch zwei weitere Einzel-Heudosierer hinzu. Es stehe
n den Pferden insgesamt vier Einzel-Heudosierer zur Verfügung.













(einer davon bekam ein stabiles "Podest" damit unser Kleinster mit 90 cm Stockmaß auch bequem fressen kann)


Einmal am Tag werden zusätzlich engmaschige Heunetze verteilt:


(ab und zu helfen sie beim Verteilen)













 

 



Zur Abwechslung gibts dann bei Gelegenheit Knabberäste und Knabberbäumchen und auch mal verteilte (oder verlorene) Heuhäufchen











Um die Koppeln (zwischen E-Zaun und 1,75 m hohen, dichten Maschendrahtzaun) ist ein ca. 5 m breiter freier Grasstreifen. Diesen dürfen die Pferde in unserer Anwesenheit abfressen. Damit versuchen wir sicherzustellen, dass niemand ohne unsere Einwilligung an die Pferde herankommt. Zusätzlich ist der Weg einmal aussenrum eine beliebte "Teststrecke".











Im Liegebereich, im Unterstand und in der Box haben wir HIT-Softbetten. Zusätzlich gibt es noch ein "Miscanthus-Bett" welches ca. 30 -40 cm hoch  eingestreut wird. Die komplette Fläche inklusive der Koppeln wird täglich gemistet. Der Stallbereich wird regelmäßig komplett rausgewaschen. Wir entwurmen zeitgemäß und selektiv. Dazu wird mehrmals pro Jahr von allen Pferden Kotproben gesammelt und zur Untersuchung ins Labor gebracht. Je nach Befund wird entwurmt.



Noch ein paar Fotos:



  

Natürlich sind auch im Winter die befestigten Bereiche, der Rundlauf und eine Winterkoppel auf:

 

 

 












 














Alle Bewohner (auch die ganz kleinen) lieben die "Auflockerung" durch Bäume, Büsche und Wallhecken. Einen Teil der Flächen lassen wir unbeweidet. Das erhält die Artenvielfalt und von dort können dann auch die Wildkräuter aussamen und die restlichen Flächen aufwerten. Verschiedene Totholzstapel und Baumstämme finden die Mitbewohner selbstverständlich auch. Wir freuen uns sehr, immer wieder neue Vogelarten bei uns begrüßen zu dürfen. Neben dem obligatorischen Spatzen, Rauchschwalben (die Mehlschwalben holen zwar bei uns Mörtel aber haben sich bei uns noch nicht angesiedelt - auch die Kunstnester werden ignoriert) und Tauben fliegen bei uns Blaumeisen, Goldammern, Amseln, Drosseln, Rotkehlchen, Rotschwänzchen, Buntspechte (in der alten Tanne), Bachstelzen, Krähen, Elstern herum. In der Reithalle nistet seit vielen Jahren ein Turmfalken-Pärchen. Die Mäusebussarde, Fasane und Eichelhäher kommen nur ab und zu vorbei.




Der Fasan erfreut uns ab und zu mit seinem Besuch.




Die ungiftige Ringelnatter mag es ja gern feucht und wir sehen sie nur am Koppelrand.



Die Feldhasen sind so schnell, dass wir sie nicht wirklich gut fotografieren können . Dieser besuchte uns am Morgen des ersten Kurstages mit Sabine Oettel und ich war gerade dabei die Filmkamera für den Kurstag vorzubereiten.

Nette und verträgliche Hunde sind bei uns herzlich willkommen - egal wie groß oder klein .









Schaut fast so aus, als würden bei uns die Pferde nur herumliegen. Ist natürlich nicht so. Aber es ist einfach so schön, sie so entspannt zu sehen










 




Beweisfotos, dass sie nicht nur fressen oder herumliegen:

 

 

 
 







Beim Bauen oder Reparieren, helfen sie immer tatkräftig mit:










Die Bilder sind während der letzten Bauphase entstanden. Jetzt sieht es noch schöner aus


 
Blick Richtung Süden zur Heuhütte:




Blick Richtung Süden über den Reitplatz:





Blick Richtung Süden zur Heuhütte - rechts sieht man die Halle und den angrenzenden Reitplatz:





Blick Richtung Richtung Norden zum Hauptgebäude:



Blick Richtung Norden. Links das Hauptgebäude und rechts der Unterstand. Durch Trennzäune sind sie länger unterwegs um von einem Bereich zum Nächsten zu kommen:



 


Wenn Ihr noch mehr Fotos sehen wollt, findet Ihr hier noch welche:

Fotos auf Google-Fotos (hier anklicken)





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